Wie die Idee zu meinem hobbyfotografischen Projekt
„Ode an die Masten“
entstand:
Im Buch „Freuden und Mühen der Arbeit“, Kapitel 7 „Energieübertragungstechnik“, beschreibt der Autor und Philosoph Alain de Botton auf interessante und unterhaltsame Weise die Wanderung mit einem der Gründer eines Masten-Fanvereins durch die Landschaft den Stromleitungen der Masten entlang.
Mit dieser Geschichte sind mir damals im Jahr 2010 die Augen für die seltsame und interessante Ästhetik dieser technischen Gebilde geöffnet worden.
Davor habe ich immer eher vermieden, Strommasten in Fotos zu haben, wollte eher die „reine“ Natur erfassen, die es in dieser Weise im Grunde gar nicht gibt.
Und seither fotografiere ich explizit auch immer wieder einmal Masten auf meinen Wanderungen.
Denn sie sind es ja auch:
„Die Windmühlen in den Landschaftsbildern unserer Zeit.“
Der Hashtag #ode_an_die_masten kann gerne auch zum Mitmachen mit dem Posten von Landschaftsbildern verwendet werden.
Die Einhaltung der allgemeinen Netiquette wird dabei als selbstverständlich vorausgesetzt.
Ich persönlich gebe bei solchen Fotos grundsätzlich keine Geo-Daten bekannt. Und es geht mir persönlich ausschliesslich um den ästhetischen Aspekt dieser Gebilde.
Dabei fasziniert mich insbesondere das Ineinander von Natur, Landschaft und die Spuren der menschlichen Zivilisation in ihr.
Das Buch „Freuden und Mühen der Arbeit“ von Alain de Botton finde ich übrigens insgesamt sehr lesenswert.
https://www.fischerverlage.de/buch/alain-de-botton-freuden-und-muehen-der-arbeit-9783596175178
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