Das andere Elter: 'Ich fand es schön, dass wir einfach gemacht haben wie immer. Gibt auch keinen Grund, mit Croissants Abbitte für völlig schiefe Aufgabenverteilung im Rest des Jahres zu leisten.'

Entspanntes Kind heute. Wenig Tränen und Frustration. Nur am Ende des Tages: 'Ich mag den Montag nicht. Ich will keinen Montag!' Feel you, kid.

Beim Abendessen fiel auf, dass wir den ganzen Tag zu dritt verbracht haben und trotzdem niemand gestresst war. Sonst gab es immer 'Nimm du mal das Kind'-Phasen, damit sich das andere Elter erholen konnte. Aber heute war es wohl nicht nötig.

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Wir waren zusammen mit dem Kind am Vormittag zu einer kleinen Veranstaltung in der Kita. Es war nicht allzu gut besucht. Umso mehr war ich froh, dass wir da waren. Denn alles war liebevoll vorbereitet und das Kind hat es total genossen. Tausend für Kita-Personal, das so was am Wochenende organisiert.

Wir sind im Moment auf der Suche nach schnellen, kalten Gerichten, die wir vorbereiten und essen können, wenn wir um 19 Uhr vom Spielplatz kommen. (Im Frühling und Sommer wird es erst gegen 17 Uhr wieder angenehm auf vielen Spielplätzen.) Heute hatten wir ein Gericht, das wir erfolgreich in einen Salat konvertiert haben: Süßkartoffeln, Kichererbsen, Cocktailtomaten fürs Kind plus ein paar Extras (u.a. Dressing) für uns, dazu Fladenbrot.

Mein Vater ist wieder zu Hause. Ich weiß noch nicht viel, weil sich seine Schwester heute um ihn kümmert – nur, dass er erschöpft, aber zufrieden ist. Das soll mir auch vorerst reichen.

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Leere Nachtwindel – zum ersten Mal. Toll, dass das Kind direkt nach dem Aufwachen aufs Töpfchen gegangen ist. (Weniger toll, dass es um 6 Uhr war und mit wildem Geschrei einherging.)

Ich hatte so wenig auf der Arbeit zu tun, dass ich Zeit ins Organisieren der Versorgung meines Vaters nach dem Krankenhaus stecken konnte.

Ich habe das Kind ins Bett gebracht – und bin prompt mit eingeschlafen. War wohl nötig. Wurde um halb zehn wieder wach mit dem Kind im Arm

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Erbärmlich geschlafen, aber den Tag über so beschäftigt gewesen, dass ich keine Müdigkeit gespürt habe.

Mit dem Kind beim Zahnarzt gewesen. War nur ein kurzer Check, aber offenbar ist alles in Ordnung. Das freut mich sehr.

Mein Vater wird am Samstag aus dem Krankenhaus entlassen und wir haben einen Plan, wie und wo er die erste Woche verbringen wird. Danach sehen wir weiter.

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In terms of mental health, today was not a great day. Ghosts from the past came to haunt me. Work was busy and confusing. My partner lost their key for a few minutes. After sleeping for nine hours last night, I'm dead tired again. So let's look for three needles in a stack of shit.

Good medical news from my father. The operation was successful. His blood levels are normal. He might even be discharged from hospital later this week (which I'm not too happy about because I have no idea how he'd do at home).

I was able to spend some time continuing to write an article that I am working on. In the meantime, the other parent and the kid bought (semi-)useful stuff.

Using an app for tracking my eating habits (and activity – haha) helps me realise how badly I've been eating. Realising that is not change yet, but it's a prerequisite of change.

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Überraschend unmüde gewesen, obwohl ich nicht wesentlich nach fünf Uhr wach geworden und nicht mehr eingeschlafen bin.

Am Vormittag – alleine im Haus und neben der Arbeit – Zeit für ein paar (meines Erachtens notwendige) Haushaltstätigkeiten gehabt. War angenehm.

Aus irgendeinem Grund war ich heute das -Elter, das verlangt und bei Abwesenheit schmerzlich vermisst wurde. War ein nettes Gefühl.

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Im Moment sind die Tage besonders lang. Ich habe gerade meinen Post von gestern gelesen und gedacht: Das war gestern?!

Ich habe mir eine App heruntergeladen, um mein Ess- und Bewegungsverhalten im Blick zu behalten, denn ich bin etwas zu schwer (BMI >25). Direkt am ersten Tag dann natürlich eine gigantische Pizza zum Abendessen gegessen, weil nix anderes da war – und weil ich Lust auf Pizza hatte.

Ziemlich ruhiger Arbeitstag ohne Termine und so.

Heute Morgen um sechs wach geworden – und tatsächlich noch mal eingeschlafen bis ganz kurz vor dem Wecker.

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Durch einen späten Mittagsschlaf hat die #Einschlafbegleitung eine Dreiviertelstunde gedauert. Das geht sonst schneller. Wir haben heute die Großeltern des Kindes besucht. Ich fand es keinen spektakulären Tag.

Wir wurden zum Essen eingeladen. Es war ganz lecker. Viel Vegetarisches gab es nicht, aber es gab etwas (vegan leider nicht). Und auch das Kind hat etwas gegessen.

Der Mittagsschlaf hat zwar die Einschlafbegleitung verlängert, aber war sonst gut, weil das Kind davor gereizt und dünnhäutig war und danach nicht mehr.

Das Kind hat bei Oma und Opa freiwillig und selbstständig das Töpfchen benutzt.

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Ohne Kind hätte ich heute das Haus nicht verlassen und das Sofa kaum. Ich war erschöpft von dieser Woche. Oder bin es noch immer. Jetzt schläft das Kind neben mir und ich muss aufpassen, nicht auch einzuschlafen. Was war gut?

Leckere Erdbeeren

Bisschen Zeit gehabt, einen Text anzufangen, den ich diesen Monat fertig bekommen möchte

oh sorry, kurz eingenickt, wo war ich, ah ja … Ziemlich harmonischer Spaziergang am Vormittag zum Einkaufen.

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Ich mach's kurz, weil der Tag lang war:

Mein Vater ist wieder zurück auf einer 'normalen' Station im Krankenhaus, wenn auch noch an alle möglichen Schläuche angeschlossen. Aber es ist ein kleiner Fortschritt.

Ein schöner sonniger Spätnachmittag auf dem Spielplatz – bevor es in den nächsten Tagen nasser und kühler werden soll (was für vieles gut ist, aber nicht für Spätnachmittage auf dem Spielplatz).

Wir brauchen tagsüber kaum noch Windeln, weil das Kind konsequent aufs Töpfchen geht – übrigens auch, wenn es eine Windel trägt (was ich praktisch finde, denn dann ist alles trocken, falls es mal schiefgeht).

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Ich habe kurz mit meinem Vater telefonieren können. Und er hatte Besuch von seiner Schwester. Wie die OP aus medizinischer Sicht verlaufen ist, weiß ich immer noch nicht. Aber er ist ansprechbar und orientiert. Das ist schon eine Menge wert.

Ganzer Tag mit dem Kind. Wir haben die erste Hälfte des Tages bei sehr viel Sonne draußen verbracht, die zweite drinnen. Es war schön und gemütlich. Und wir haben in der zweiten Tageshälfte keine Windel mehr verbraucht. Alles ging ins Töpfchen.

Kurzes, aber schönes Gespräch mit dem anderen Elter, nachdem das Kind (spät) eingeschlafen ist. Wir hatten uns zuletzt heute Morgen gesehen und konnten so den Tag noch durchsprechen und die nächsten Tage planen. Solche Gespräche haben uns jahrelang gefehlt, weil eine*r immer müde mit dem Kind schlafen gegangen ist.

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Was für ein merkwürdiger Tag. Mein Vater sollte ganz früh operiert werden. Erst beim zweiten Anruf im Krankenhaus habe ich erfahren, dass die Operation in Wirklichkeit erst um 11 Uhr angefangen hat. Beim bisher letzten Anruf gegen 20 Uhr war er immer noch nicht auf der Station angekommen. Alles ziemlich messy. Aber trotzdem:

Er hat die OP irgendwie überstanden. Vielleicht erfahren wir morgen mehr. Es kommt sicher noch viel auf ihn zu – aber irgendwo muss man anfangen.

Dann hat auch noch das andere Elter auf einmal akute Magen-Darm-Probleme bekommen Positiv war: Ich konnte sofort die Betreuung übernehmen und das Kind war relativ entspannt. Und dem anderen Elter geht es schon etwas besser.

Dafür, dass ich den ganzen Arbeitstag nervös war, habe ich ziemlich konzentriert Sachen weggearbeitet. Der Feiertag morgen kommt aber gerade zur rechten Zeit.

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Noch einmal mit meinem Vater telefoniert. Er ist jetzt im Krankenhaus. Die Operation ist für morgen Früh geplant.

Das Kind ist zum ersten Mal in der Kita auf die Toilette gegangen Es beruhte wohl auf einem Missverständnis. Eine Erzieherin hat ein anderes Kind gefragt, ob es auf die Toilette muss. Unser Kind hat sich angesprochen gefühlt und ist mitgegangen – mit Erfolg.

Ich hatte heute zwei Mohnschnecken zum Frühstück (sehr gesund). Aber ich liebe alles mit Mohn und kriege es so selten. Deswegen war das fantastisch.

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Erster Kita-Tag nach den Osterferien ist erstaunlich gut gelaufen – selbst das Aufstehen und Bringen am Morgen.

Letztes Telefonat mit meinem Vater vor seinem Klinikaufenthalt. Hoffentlich geht alles gut.

Ich sitze gerade am geöffneten Fenster, schaue in den Himmel und höre den Vögeln zu. Die Glocken irgendeiner Kirche schlagen. Gute Nacht.

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Wir waren mit dem Kind in einem Freilichtmuseum – im Grunde ein großer, ziemlich leerer Park mit ein paar Häusern von früher. Außerdem gab es, verstreut übers Gelände, einige Spielgeräte. Es war herrlich.

Das Kind hat vormittags auf dem Spielplatz Spaß gehabt, obwohl wir Eltern die meiste Zeit beide dabei waren. Das finde ich eine gute Entwicklung.

Das Kind hat zum zweiten Mal überhaupt und zum ersten Mal seit langer Zeit sein großes Geschäft ins Töpfchen gemacht. Es ist für uns etwas leichter zu entsorgen, aber vor allem fürs Kind vermutlich angenehmer. Das andere Elter hatte das richtige Gespür, als das Kind aufs Töpfchen wollte, und hat Knete geholt, sodass es auf dem Pott etwas spielen konnte. Dadurch wurde die Zeit nicht lang und hat es geklappt. Poop poop hooray!

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Ich brauchte nach dem Einkaufen relativ spontan zwei Stunden Pause. Das andere Elter hat mir das ermöglicht

Extrem nettes Treffen auf dem Spielplatz am späten Nachmittag. Spiel und Spaß bei guter Laune.

Leckeres Abendessen mit unerwartet niedrigem Drama-Faktor. (Wenn es sooo schön auf dem Spielplatz war, fällt das Kind manchmal ein bisschen in ein Loch. Aber das Loch war nicht so tief heute. Oder wir haben es gut aufgefangen.)

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Etwas ermüdender Tag. Ich wollte eigentlich nur kurz arbeiten, aber am Ende wurde es doch länger und von der erhofften Pause blieben ungefähr 20 Minuten übrig Aber okay, irgendetwas war doch bestimmt auch gut …

Das Kind war den ganzen Tag bei Oma und Opa (sodass wir beide lohnarbeiten konnten, yaaay) und hatte Spaß. Wir haben das Kind abgeholt und noch zusammen Abend gegessen. Aufbruch und Heimfahrt verliefen erfreulich undramatisch.

Ich habe nach der Ankunft bei Oma und Opa alleine einen kleinen Spaziergang gemacht und ein bisschen frische Luft um die Nase gehabt.

Mir fällt nichts mehr ein. Vielleicht einfach, dass ich gerade hier in der Stille sitze, etwas lese und schreibe und der Sonne beim Untergehen zusehe.

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Throwback Thursday. Während meiner Elternzeit und danach habe ich viele verregnete Tage alleine mit dem Kind verbracht. Heute war einer der wenigen Tage seit das Kind in die Kita geht, dass ich einen ganzen Wochentag mit dem gesunden Kind alleine verbracht habe (und geregnet hat es auch von morgens bis abends).

Beste Entscheidung, vormittags doch noch zu Fuß durch den Nieselregen einkaufen zu gehen. Irgendwas Schönes sieht man immer: eine kleine Schnecke, Regentropfen auf Blütenblättern, einen Grünspecht (I guess). Das Kind hat fast nur im Kinderwagen gesessen, aber zumindest ich hatte Bewegung.

Wie früher hatte ich dank des arbeitenden Elters eine Mittagspause, in der ich meinen Handyakku und meinen sozialen Akku etwas aufladen und in Ruhe etwas essen und trinken konnte. Merkwürdig, wenn so ein Typ Tagesstruktur auf einmal verschwindet – und dann punktuell wieder auftaucht. Hätte mich nicht übermäßig gewundert, wenn ich aus der Pause zurückgekommen wäre und das Kind wäre auf einmal wieder ein Baby gewesen, wie damals.

Wir haben uns nach der Mittagspause eine 'Höhle' aus Sitzkissen gebaut. Erst hat das Kind drin gelegen. Dann durfte ich mich reinlegen und bekam Geschenke gebracht (random Spielzeug, gewickelt in ein Tuch). Und vielleicht bin ich in der Höhle für eine Minute eingeschlafen, während das Kind komplett ohne Hilfe zwei Puzzle gelöst hat.

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Das Kind ist wegen Mittagsschlaf erst gegen 21 Uhr in den Nachtschlaf geglitten. Das Einschlafen hat etwas länger gedauert, aber wir haben ganz viel geknuddelt und das war dann auch wieder sehr schön

Zwei grundsätzlich nette Treffen mit anderen Eltern und deren Kindern auf verschiedenen Spielplätzen heute. (Ich könnte auf irgendwelchen Details, die nicht so toll waren, herumreiten, aber dafür ist diese Rubrik nicht gedacht.)

Ich hatte eine leckere Pizza mit Kartoffeln als Belag – und das Kind hat praktisch alle Kartoffeln runtergefressen. War für meine Pizza suboptimal, aber ich habe mich vor allem gefreut, dass das Kind Kartoffeln gegessen hat.

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Mein Vater hatte sich ein Waffeleisen gewünscht. Also habe ich eines gekauft. Heute haben wir es eingeweiht. Ich weiß, dass es meinem Vater immer gut tut, wenn ein Programmpunkt vorschriftsmäßig abgehakt wurde. Das ist hiermit erfolgt – und die Waffeln (nach dem Rezept meiner verstorbenen Mutter) waren gut.

Das dreijährige Kind war heute zum ersten Mal in einem Museum und fand es knapp drei Stunden lang ganz interessant. Das Wetter war eher nass und kalt, daher war das die beste Option an einem Feiertag. Ich hatte natürlich wenig Zeit, mir etwas anzusehen, aber ich war auch zufrieden.

Ich habe nach dem Heimkommen das Kind gebadet und mich selbst rasiert. Und dann war immer noch genug Zeit fürs Abendessen (dass das Kind damit bestritten hat, Nudeln in Frischkäse zu dippen ).

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